Mord im Orientexpress
in der Komödie am Kurfürstendamm im Theater am Potsdamer Platz
Der belgische Privatdetektiv Hercule Poirot möchte mit dem Orientexpress von Istanbul nach London reisen. Doch der Zug ist ausgebucht: lauter Damen und Herren von Welt. Und nur, weil sich der mitreisende Eisenbahndirektor Monsieur Bouc für ihn einsetzt, bekommt Hercule Poirot noch ein Abteil. Auf der Fahrt durch Serbien muss der Zug wegen Schneeverwehungen halten und es findet ein brutaler Mord statt. Hercule Poirots berühmte graue Zellen beginnen zu arbeiten ...
Katharina Thalbach spielt nicht nur den Meisterdetektiv, sondern hat auch Regie geführt. Sie hat ein großes Kriminalspektakel inszeniert.
Für das Kreativteam konnte sie den Modedesigner Guido Maria Kretschmer gewinnen, der schwelgerische Kostüme entworfen hat und mit dem sie bereits bei den Inszenierungen „Ernst und seine tiefere Bedeutung“, „Wie es euch gefällt“ sowie „Der Barbier von Sevilla“ zusammengearbeitet hat.
Das viel gelobte Bühnenbild stammt von Momme Röhrbein, der an fast allen großen deutschsprachigen Bühnen tätig war und mit Katharina Thalbach auch in Lissabon am Teatro Nacional de Sao Carlos gearbeitet hat.
Christoph Israel hat die Musik komponiert. Christopher Tölle kreierte die Choreographie und sorgt dafür, dass das Ensemble im Takt bleibt.
MURDER ON THE ORIENT EXPRESS © 2018 Agatha Christie Limited & Ken Ludwig. All rights reserved. Adapted from MURDER ON THE ORIENT EXPRESS © 1934 Agatha Christie Limited. All rights reserved. MURDER ON THE ORIENT EXPRESS, AGATHA CHRISTIE, and POIROT are registered trademarks of Agatha Christie Ltd. All rights reserved.
PRESSESTIMMEN
„Die Bühnenfassung von Ken Ludwig und Katharina Thalbach macht aus der eher behäbigen Vorlage eine krachende Show mit witzigen Dialogen, mit Gesangs- und Tanzbeigaben ...”
„Mit Poirot hat sich Katharina Thalbach ein neues Denkmal gesetzt.”
Berliner Zeitung, Birgit Walter
„Der schönste Moment dieses an schönen Momenten reichen Abends ist vielleicht der erste, als Thalbach im Kostüm des Hercule Poirot auf der Bühne des Schiller-Theaters vor den roten Theatervorhang tritt.”
Süddeutsche Zeitung, Peter Laudenbach
„Wie sie sich den Meisterdetektiv aneignet, gehört auch zu den Dingen, die man im Stadttheater so nur noch selten sieht: ein knurriger, schnurrender, entsetzlich eitler Kerl, der vor Chauvinismen und anderen Unerfreulichkeiten ebensowenig gefeit ist wie die Verdächtigen und – ein running gag des Abends – als frankophoner Belgier das H nicht aussprechen kann. Am Ende ist Theater eben auch eine kleine sympathische Frau, die sich derart virtuos in einen mäßig sympathischen Mann verwandelt, dass man vollkommen vergisst, wer hinter dieser Maske steckt. Und für diese Kunst muss man das Theater einfach lieben.”
Georg Kasch in Nachtkritik über Katharina Thalbach
„Rauschendes Fest mit den Thalbachs”
„Nächster Halt Theaterolymp”
B. Z., Sebastian Bauer
„Endlich wieder Amüsement und Unterhaltung! Berlin freute sich. Denn dieser Orientexpress tuckert in voller Komödienkrimifahrt. Ganz echt."
Die Welt, Manuel Brug
„Mörderisch gut und endlich zu sehen.”
„Dieser ´Orientexpress´ rattert direkt in dein Herz.”
Berliner Kurier, Karim Mahmoud
„Dies ist ein einfach gut gemachtes Komödienspektakel. Und Katharina Thalbach ist natürlich ein herrlicher Hercule Poirot.”
„Agatha Christie hätte ihre Freude gehabt. Komödiantisches Talent haben sie hier alle. Sie platzen vor Spaß an der Show. Das Schönste aber ist vielleicht, dass sie überhaupt stattfinden konnte, diese Premiere.”
rbb Inforadio, Anke Schaefer
„Elegant, charmant, witzig und gehaltvoll.”
„Der Unterhaltungsfaktor ist enorm hoch.”
„Spektakuläre Szenen lassen staunen.”
„Einen derartigen Publikumszuspruch gab es an einem Berliner Sprechtheater in den letzten Jahren nur sehr, sehr selten.”
rbbKultur, Peter Claus
Spieldauer: ca. 3 Stunden, eine Pause
Besetzung (am 03.11.2024)