HEISSE ZEITEN - Wechseljahre
Die Heldinnen aus den Quotenschlagern „Sex and the City“ und „Desperate Housewives“ können einpacken, wenn diese hier die Bühne betreten: die vier Frauen in den besten Jahren, die am Terminal auf ihren verspäteten Flieger nach New York warten und sich musikalisch über das Thema austauschen, das sie alle bewegt: die Wechseljahre. Schwungvoll begleitet von einer vierköpfigen Flugbegleiterinnen-Liveband, treffen sie zu legendären Evergreens der 70er bis 90er Jahre zu jedem Wechseljahr-Symptom punktgenau den richtigen Ton – unverblümt, schmeichelnd, zornig, schnippisch, sentimental, frivol oder erfrischend schnodderig! Dabei kann man sich auf Ohrwürmer wie „Downtown“, „Pretty Woman“, „Is this the way to Amarillo?“, „Lady Marmalade“ und viele andere bekannte Schlager freuen. Die Songs (allesamt auf deutsch) wurden eigens von Bärbel Arenz pointengenau und themengetreu umgetextet und von Carsten Gerlitz neu arrangiert.
Schon bei der Uraufführung in Essen war das Hormonical von Tilmann von Blomberg kultverdächtig. Die wechseljährigen Damen im Hormonrausch singen, spielen und tanzen sich durch pointierte Szenen und entführen die Zuschauer in eine urkomische Gruppentherapie. Sie arbeiten sich singend ab an den Symptomen der Menopause: Schlaflosigkeit, nächtliche Schweißausbrüche, Heißhungerattacken, Probleme mit erwachsenen Kindern und alt gewordenen Eltern, Gewichtszunahme und schlappen Ehemännern.
Und so wird in „HEISSE ZEITEN“ aus dem Tabuthema Wechseljahre mit etwas Nostalgie und jeder Menge Augenzwinkern ein unwiderstehlicher Spaß, den manch eine(r) im Publikum gar nicht oft genug genießen kann!
Unter der Regie von Katja Wolff stehen Angelika Mann, Michaela Hanser, Dagmar Hurtak-Beckmann und Susanne Eisenkolb/Nicole Rößler auf der Bühne.
Besetzung
Produktion EURO-STUDIO Landgraf in Zusammenarbeit mit dem Theater am Kurfürstendamm
Pressestimmen
Eine Auswahl an Interviews mit den Schauspielern, Beiträge und Kritiken zum Stück gibt es hier:
Angelika Mann zu Gast bei "Zibb" (rbb) am 16.09.2013
Kritik in der B.Z. am 25.09.2013