Johannes Kressin
Johannes Kressin

Familie Flöz - Hokuspokus

Uraufführung

Ausgangspunkt für „Hokuspokus“ ist die Schöpfungsgeschichte.

Das Publikum sieht Geschichtenerzählern und Schöpfern dabei zu, wie sie den ersten Wesen ihren Atem einhauchen und sie zum Leben erwecken. Das erste Liebespaar findet sich, erprobt die ersten gemeinsamen Schritte zu zweit, sucht Schutz vor der Natur und findet eine bezahlbare Wohnung. Schnell zieht das Schicksal das junge Paar in die Achterbahn des Lebens. Mit jedem Kind wachsen die Fliehkräfte und drohen die Familie zu zerreißen.

FAMILIE FLÖZ erweitert für dieses Stück seinen Werkzeugkasten und zeigt neben den bekannten Maskenfiguren auch die Akteure dahinter.
Ob musizierend, singend, filmend, sprechend oder Geräusche machend erschafft das Ensemble die Welt der Masken vor den Augen der Zuschauer.
Wechselnd leihen sie den Figuren ihre Körper und nehmen ihr Schicksal in ihre Hand. Schöpfer und Schöpfung begegnen sich, bis die Geschichte sich selbst erzählt.

Der Titel „Hokuspokus“ spielt mit dem mutmaßlichen Ursprung des Wortes, eine volkstümliche Verballhornung des lateinischen ‚Hoc est enim corpus meum‘ – „Dies ist mein Leib“. 
Oder es ist doch bloß ein Taschenspielertrick.

„Hokuspokus“ erzählt etwas über das Theater als Wunderkiste, die wir nutzen, um das Spiel von Lüge und Wahrheit zu feiern.

Weitere Vorstellung von Familie Flöz in der Komödie am Kurfürstendamm: Dr Nest

Weitere Vorstellung von Familie Flöz in der Komödie am Kurfürstendamm: Infinita

Hier geht es zur Internetseite von Familie Flöz: www.floez.net

Spieldauer: ca. 90 Minuten, keine Pause

Besetzung (am 09.06.2022)

von: Fabian Baumgarten, Anna Kistel, Sarai O’Gara, Benjamin Reber, Hajo Schüler, Mats Süthoff, Michael Vogel
mit: Fabian Baumgarten, Anna Kistel, Sarai O’Gara, Benjamin Reber, Mats Süthoff, Michael Vogel

Regie und Masken: Hajo Schüler
Bühne: Felix Nolze (rotes pferd)
Kostüm: Mascha Schubert
Licht/Video: Reinhard Hubert
Sound: Vasko Damjanov
Musik: Vasko Damjanov, Sarai O’Gara, Benjamin Reber
Zeichnungen: Cosimo Miorelli