Die Tanzstunde
Ever Montgomery muss für eine Preisverleihung dringend tanzen lernen. Allerdings verabscheut er jeglichen Körperkontakt, denn der Professor für Geowissenschaften leidet unter dem Asperger-Syndrom, einer speziellen Form des Autismus.
Auf Anraten des Hausmeisters spricht er seine Nachbarin Senga Quinn an. Sie ist Tänzerin, doch nach einer Beinverletzung ist fraglich, ob sie in ihrem Leben jemals wieder tanzen kann. Also bietet Ever ihr für eine Tanzstunde 2153 Dollar. Senga lehnt dieses Angebot zunächst als „unmoralisch“ ab. Doch schließlich siegt die Neugier und so beginnen sie mit dem Unterricht. Schnell kommt es zwischen dem ungleichen Paar zu absurden Situationen, denn Ever nimmt alles wörtlich, was Senga sagt und gerät in Panik, als es um erste Berührungen geht, die beim Tanzen nun einmal unvermeidlich sind.
„Ein großer Theaterabend mit zwei phänomenalen Schauspielern“. Berliner Morgenpost
„Ganz großes Theater, bittersüß und zauberhaft“. B.Z.
Besetzung
von Mark St. Germain | Deutsch von John Birke
Regie: Martin Woelffer
Bühne und Kostüm: Julia Hattstein
Choreografie: Annette Reckendorf
Vorstellungen bis 25. November 2018
Spieldauer: 2 Stunden, eine Pause
Spielort dieser Produktion ist
die Komödie am Kurfürstendamm im Schiller Theater
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