Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand
Allan Karlsson wird 100 Jahre alt. Eigentlich ein Grund zu feiern. Doch während sich der Bürgermeister und die lokale Presse auf das große Spektakel vorbereiten, hat der Hundertjährige ganz andere Pläne: Er verschwindet einfach – und schon bald steht ganz Schweden wegen seiner Flucht Kopf. Ein Koffer mit gestohlenem Geld, in dessen Besitz Allan eher zufällig gelangt, bringt eine Verbrecherorganisation auf den Plan, die ihr Eigentum zurück haben möchte. So kommt es, dass schließlich nicht nur die Polizei hinter ihm her ist, sondern auch die Ganoven. Glücklicherweise muss er seinen Weg nicht allein fortsetzen. Nach und nach gesellen sich skurrile Figuren wie der Gelegenheitsdieb Julius Jonsson, der ewige Student Benny Ljungberg und die schöne Elefantenbesitzerin Gunilla Björklund hinzu. Unauffällig kann die ungewöhnliche Reisegruppe nicht reisen, da auch noch Elefant Sonja mit an Bord ist. Dass auch einige Leichen den Fluchtweg von Allan und seinem Gefolge pflastern, ergibt sich eher zufällig. Doch mit solchen Dingen hat Allan seine Erfahrung, er hat schließlich in jüngeren Jahren das ganze Weltgeschehen auf den Kopf gestellt.
Jonas Jonasson erzählt die Geschichte einer urkomischen Flucht und zugleich die irrwitzige Lebensgeschichte eines eigensinnigen Mannes, der sich zwar nicht für Politik interessiert, aber trotzdem irgendwie immer in die großen historischen Ereignisse des 20. Jahrhunderts verwickelt war.
Der Roman ist bis dato mehr als zwei Millionen Mal allein im deutschsprachigen Raum verkauft worden.
Unter der Regie von Eva Hosemann spielen mit Stephan Szász, Anna Stieblich, Achim Wolff, Achmed Ole Bielfeldt, Karim Cherif, Klaus Gramüller, Alexander Klages, Robert Kotulla, Merten Schroedter und Christoph Schüchner.
Besetzung
Eine Produktion des Altonaer Theaters, Hamburg in Zusammenarbeit mit dem Theater am Kurfürstendamm
Pressestimmen
Eine Auswahl an Interviews mit den Schauspielern und Beiträge über das Stück gibt es hier:
Vorbericht im Tagesspiegel vom 07.05.2014
Vorbericht in der Berliner Morgenpost vom 07.05.2014
Kritik in der Berliner Morgenpost vom 12.05.2014
Portrait über Stephan Szász in der B.Z. vom 13.05.2014
Anna Stieblich zu Gast in der Sendung "Zibb" (rbb) am 13.05.2014