Susanne Füller

Nach vier Semestern Kunstgeschichte an der Freien Universität Berlin, einem 2001 abgeschlossenen Diplomstudium in Architektur an der
Fachhochschule Potsdam sowie diversen Assistenzen und Mitarbeiten bei Film- und Fernsehproduktionen war Susanne Füller von 2003 bis 2005 Bühnen- und Kostümbildassistentin am Hans Otto Theater Potsdam. Danach wagte sie gleich den Sprung ins kalte Wasser der Selbständigkeit, arbeitete als freie Bühnen- und Kostümbildnerin, blieb dem Potsdamer Theater aber auch weiterhin bei zahlreichen Produktionen verbunden, u. a. als Kostümbildnerin bei Ferdinand Bruckners „Krankheit der Jugend“, bei Jan Liedtkes „Kamikaze Pictures“, bei „Der nackte Kaiser“ nach dem Märchen von Hans Christian Andersen oder „Trenck“ nach dem Roman von Bruno Frank. Sie schuf das Bühnenbild für Büchners „Dantons Tod“ und die Ausstattungen
für „Werkstatt der Schmetterlinge“ nach der Erzählung von Gioconda Belli, Thomas Freyers „Von Schlössern und Schlaatzen“, Ayckbourns „Frohe Feste“ und für „Geschichte vom Baum“ von Ingegerd Monthan. Für das Staatstheater Meiningen entwarf Susanne Füller die Kostüme der  Donizetti-Oper „Der Liebestrank“ und für die Antikenfestspiele in Trier „Medea“ von Euripides.

Susanne Füller hat auch schon die Bühne für die EURO-STUDIO-Produktion „HEISSE ZEITEN“ entworfen, die Vorgänger-Produktion zu „HÖCHSTE ZEIT!“.


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