Susanne Böwe

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Von 1981 bis 1985 besuchte sie die Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin. Stationen ihrer Bühnenlaufbahn waren das Staatsschauspiel Dresden, in Berlin das Berliner Ensemble, das Schiller Theater und das Maxim Gorki Theater sowie das Schauspiel Leipzig und das Schauspiel Frankfurt. Von 2013 bis 2016 war sie am Staatstheater Stuttgart engagiert. Seit 2016 arbeitet sie freischaffend.

In Dresden war Böwe das Gretchen im „Faust in einer Inszenierung von Wolfgang Engel, am Schiller Theater die Prinzessin Eboli in „Don Karlos“ unter der Regie von Leander Haußmann. Sie spielte in Klassikern wie „Das Käthchen von Heilbronn, „Der Prinz von Homburg und stand als Kriemhild in Friedrich Hebbels „Die Nibelungenoder als Sittah in „Nathan der Weise“ auf der Bühne. Weitere Inszenierungen, an denen sie mitwirkte, waren „Krieg und Frieden nach Leo Tolstoi am Schauspiel Leipzig in einer Koproduktion mit den Ruhrfestspielen Recklinghausen sowie Anton Tschechows „Onkel Wanja am Schauspiel Stuttgart. Beide Inszenierungen waren 2013 bzw. 2014 zum Berliner Theatertreffen eingeladen. Armin Petras' Inszenierung „Heaven“ (zu Tristan), in der Böwe Helga Königsforst spielte, wurde 2007 mit dem Friedrich-Luft-Preis ausgezeichnet.

Susanne Böwe steht auch immer wieder vor der Kamera. Neben Rollen in verschiedenen Serien und in „Tatort- und „Polizeiruf 110-Folgen war sie 2015 in dem für den Deutschen Drehbuchpreis nominierten Kinofilm „Herbertzu sehen.

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