Sabine Orléans

absolvierte ihre Ausbildung an der Hochschule für Musik und Theater. Anschließend war sie für sechs Jahren an den Wuppertaler Bühnen engagiert und später für weitere drei Jahren am Schillertheater Berlin, wo sie u. a. mit Katharina Thalbach und Benno Besson zusammen arbeitete. 1993 wechselte sie an das Burgtheater Wien unter Leitung von Claus Peymann. 1996 war sie bei den Salzburger Festspielen engagiert, anschließend Ensemblemitglied u. a. am Schauspielhaus Bochum und am Deutschen Schauspielhaus Hamburg. Einem breiteren Publikum wurde die gebürtige Düsseldorferin 1998 in ihrer Rolle der liebeskranken Taxifahrerin in Helmut Dietls Kinofilm „Late Show“ und als Pionierleiterin in Leander Haussmanns „Sonnenallee“ (1999) bekannt. Im Fernsehen wirkte sie u. a. in „Ein Fall für zwei“, „Großstadtrevier“, mehreren „Tatort“-Folgen, dem arte-/ZDF-Zweiteiler „Gier“ und „Zivilcourage“ mit und übernahm 2008 in der SAT.1-Serie „Dr. Molly und Karl“ die Hauptrolle. 2011 ist sie in dem Kinofilm „Löwenzahn“ nach der gleichnamigen ZDF-Kinderserie zu sehen.

Mit „Kalender Girls“ gibt sie nun ihr Debüt am Kurfürstendamm.


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