Rufus Beck

… nennt sich einen Zehnkämpfer der darstellenden Künste und ist unter anderem durch viele Theater-, Film- und Fernsehrollen bekannt geworden. Seit 1979 steht Rufus Beck auf den „Brettern, die die Welt bedeuten“.
1989 wurde er für die Rolle des Franz Moor in Schillers „Die Räuber“ am Bayerischen Staatsschauspiel von „Theater heute“ als Nachwuchsschauspieler des Jahres ausgezeichnet.
Seit 1994 arbeitet Beck freiberuflich. Er hat auf den größten deutschsprachigen Bühnen gearbeitet (u. a. Berliner Ensemble, Bayerisches Staatsschauspiel, Kammerspiele München, Schauspiel Köln, Schauspiel Frankfurt).
Seinen Durchbruch beim Film feierte Beck 1994 in Sönke Wortmanns „Der bewegte Mann“ und erhielt dafür einen Bambi. Für „Jimmy the Kid“ war er 1998 für den Deutschen Filmpreis nominiert. 2015 spielte er in zwei großen Kinder-Kinofilmen, einmal den Herrscher der Zwerge in „König Laurin“ und wieder einmal den Trainer Willi in „Die wilden Kerle – die Legende lebt“.

Er trat in 70 Fernseh- und 14 Kinoproduktionen vor die Kamera.
Neben seiner Theater- und Filmtätigkeit kennt man Rufus Beck aber auch als Interpret und Produzent von Hörbüchern und besonders als die Stimme von „Harry Potter“. Er produzierte über 200 Hörbücher und erhielt dafür viele Goldene und Platin-Platten und gewann dafür alle wichtigen Hörbuch-Preise. „Harry Potter“-Fans kennen und lieben ihn für seine 124 CDs. Mit über 4 Millionen verkauften Tonträgern löste er einen wahren Hörbuch-Boom aus. 

2004 inszenierte er in Istanbul das Tanz-Spektakel für die Welt-Tournee von „Night of the Sultans – Pandoras Legend“.
2003, 2012 und 2016 war er als Regisseur und Autor für die verschiedenen Rock Fantasy-Spektakel „Tabaluga“ verantwortlich und ging zusammen mit Peter Maffay auf Deutschland Tournee.

Rufus Beck schrieb mehrere Theaterbearbeitungen für seine eigenen Shows.
2006 gab er die Anthologie „Geschichten für uns Kinder“ heraus.
Im März 2007 erschien sein Sachbuch „Kinder lieben Märchen und entdecken Werte“.

Bliebe noch sein letztes großes berufliches Standbein: Die Liebe zur Musik und seine Gastauftritte mit Orchestern und Bands.


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