Ralf Steinhagen
… begann schon sehr früh mit dem Singen und Schauspielen.
Sein erstes Engagement hatte er in der vierten Klasse im Alter von 9 Jahren. Anlässlich eines Konzertes für die Senioren der Stadt Norderstedt vertrat er nämlich seine heisere Musiklehrerin beim „Töne angeben“.
Es folgten Schultheateraufführungen, bei denen er beispielsweise einen Greis in „Antigone“ verkörperte. Über die Stationen – Schulchor – Kirchenkantorei – Leistungsschwimmen – Bundeswehr – und Einbauküchenverkäufer im elterlichen Betrieb – bekam er dann die Kurve zum Gesangsstudium in Berlin. Ralf Steinhagen fühlte sich schnell wohl auf den „Brettern, die die Welt bedeuten“ und durfte an mehreren kleinen und großen Konzertorten Deutschlands und Europas gastieren.
Er ist im Opern-, Lied- und Oratorienreich zu Hause. Seit dem Jahr 2001 ist er der zweite Tenor der Berlin Comedian Harmonists, mit denen er seitdem erfolgreich die Bühnen und Konzertsäle der Welt bespielt.
Im Jahr 2012 konnte er im Rahmen des Festivals „Musik in den Häusern der Stadt“ in Köln nach langer Zeit endlich wieder einmal ins Liedfach wechseln
Und sang Schuberts „Winterreise“.
Auf die Produktion „Café ohne Aussicht“ von Franz Wittenbrinck freut er sich besonders – da dieser für die Gruppe musikalisch völlig neue Wege beschreitet, die eine wunderbare, neue Herausforderung bedeuten.