Pierre Besson

Als Sohn des Regisseurs Benno Besson und der Schauspielerin Ursula Karusseit hatte Pierre Besson früh Einblick in die Arbeit auf und hinter der Bühne.
Bereits als Kind absolvierte er seinen ersten Auftritt an der Ostberliner Volksbühne.
Nach dem Schulabschluss machte er zunächst eine Lehre als Tischler und arbeitete noch weitere drei Jahre in diesem Beruf, bevor er sein Studium an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ absolvierte. Am Schauspielhaus Zürich gab er unter der Regie seines Vaters in „Die heilige Johanna der Schlachthöfe“ den Slift. Nach Stationen am Theater Bremen und dem Ernst Deutsch Theater in Hamburg kehrte der gebürtige Berliner zurück in seine Heimatstadt. Am Maxim Gorki Theater inszenierte ihn seine Halbschwester Katharina Thalbach in „Romeo und Julia“, Johanna Schall führte ihn in der Rolle des Macheath in „Die Dreigroschenoper“.
Zu Pierre Bessons ebenso vielfältigem Kino- und TV-Wirken zählen u. a. Detlev Bucks „Liebesluder“, Roland Suso Richters Thriller „Buddies“, der Saarbrücken-„Tatort“ „Die Möwe“ sowie Paul Harathers Kinofilm „Adam & Eva“, der historische Zweiteiler „Das Bernsteinamulett“ und der Dreiteiler „Afrika, mon amour“ an der Seite von Iris Berben.
Weitere TV-Highlights mit Pierre Besson sind „Der Verdacht“ von Matti Geschonneck, der Kölner „Tatort“ „Schmale Schultern“ und Max Färberböcks „Bella Block“-Beitrag „Vorsehung“. Seit 2011 leitet Besson als Hauptkommissar Matti Wagner das „SOKO Köln“-Team.


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