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Michaela May

Ein Porträt der Schauspielerin Michaela May: Sie trägt schulterlange, gelockte blonde Haare, rostroten Lippenstift und einen gleichfarbigen Wollpullover, während sie ihren Kopf seitlich auf ihre rechte Hand stützt und direkt in die Kamera blickt. Im Hintergrund unscharf eine Küchenzeile aus hellem Holz.

… stand schon 1963 als Kind in „Onkel Toms Hütte“ und „Heidi“ vor der Kamera. Nach der Schule absolvierte sie eine Ausbildung zur Kindergärtnerin. Parallel dazu kehrte sie jedoch immer wieder zu Film und Fernsehen zurück und spielte ab 1972 auch Theater in Berlin, Hamburg und München. Zuletzt feierte sie in der Komödie im Bayerischen Hof und auch auf Tournee große Erfolge mit Stücken wie „Gefallene Engel“, „Toutou“, „Die Wunderübung“ und „Der Sittich“.

1974 erlebte die Münchnerin ihren Durchbruch mit Helmut Dietls fast schon legendärer Serie „Münchner G’schichten“. Sie wurde Star zahlreicher bayerischer TV-Produktionen wie „Monaco Franze“ und „Kir Royal“, beide ebenfalls von Helmut Dietl, sowie „Hans im Glück“, „Irgendwie und Sowieso“ und „Zur Freiheit“ von Franz Xaver Bogner, die inzwischen Kultstatus haben.

Es folgten weitere erfolgreiche Serien und Krimi-Reihen wie „Tatort“, „Derrick“ und „Der Alte“, Fernsehfilme und Mehrteiler wie „Lovers“, „Alles, was Recht ist“, „Die göttliche Sophie“, „Familienfest“ und die Kinokomödie „Das merkwürdige Verhalten geschlechtsreifer Großstädter zur Paarungszeit“. In über 50 Jahren spielte sie in mehr als 250 Fernsehfilmen, arbeitete mit Regisseuren wie Dominik Graf, Marc Rothemund, Andreas Kleinert, Bernd Schadewald, Kai Wessel, Eoin Moore oder Lars Kraume zusammen, zuletzt mit David Dietl in dem Spielfilm „Ein Münchner im Himmel“.

In der hochgelobten Krimireihe „Polizeiruf 110“ wurde sie als Kommissarin Joe Obermaier u. a. mit dem Deutschen Fernsehpreis und dem Adolf-Grimme-Preis in Gold ausgezeichnet. Auch mit Lesungen und Hörbüchern sowie als Autorin von „Mitten im Leben mit Yoga“ und ihrer Autobiografie „Hinter dem Lächeln“ hat sich Michaela May einen Namen gemacht.

Seit 1996 engagiert sie sich für Kinder und Jugendliche, die an der unheilbaren Stoffwechselkrankheit Mukoviszidose leiden. Sie ist Mitglied im Kuratorium des Mukoviszidose e. V., Patin für SOS-Kinderdörfer, engagiert sich für die Welthungerhilfe und ist seit 2019 Botschafterin für den RETLA e. V. Dafür erhielt sie die Medaille München leuchtet, die Bayerische Staatsmedaille für soziale Dienste und wurde auch mit dem Bayerischen Verdienstorden ausgezeichnet. 2019 wurde Michaela May zur Ehrenbürgerin der Stadt München ernannt und erhielt wenige Monate später den Bambi. 2021 wurden ihr der Ehrenpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten zum 33. Bayerischen Fernsehpreis sowie 2024 der Bayerische Verfassungsorden verliehen.


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Karten: (030) 88 59 11 88
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