Max Gertsch

Bekannt vor allem aus dem Fernsehen (Weissensee, Mord mit Aussicht, Tatort) ist Berlin für den gebürtigen Schweizer seit über dreißig Jahren private und künstlerische Heimat.

In der damals noch geteilten Stadt begann er seine Karriere; er gehörte dem Ensemble der Freien Volksbühne an und war 1991 einer der Mitbegründer der Geschwister Pfister, mit denen er den „Salzburger Stier“ sowie den Kritikerpreis der Berliner Zeitung gewann.

Er spielte an der Komischen Oper und dem Renaissance-Theater, der Schaubühne, der Volksbühne sowie der Komödie am Kurfürstendamm.

Zuletzt zu sehen als Mackie Messer in einer Festivalinszenierung von Brechts „Die Dreigroschenoper“, war er neben Katharina Thalbach und den Geschwister Pfister als Pannecke Teil des „Frau Luna“-Staraufgebots, das das Tipi am Kanzleramt allabendlich in ein kochendes Glitzerinferno verwandelte.


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