Max Gertsch
… studierte Schauspiel an der Berner Hochschule der Künste. Nach Stationen an der Freien Volksbühne und an der Schaubühne Berlin gründete der Schweizer 1991 mit drei Kommilitonen die Geschwister Pfister. Gemeinsam gewannen die vier Showwaisen den Kleinkunstpreis Salzburger Stier sowie den Kritikerpreis der Berliner Zeitung.
1994 gab Gertsch sein TV-Debüt in der ZDF-Serie „Girl Friends“. Bis heute stand er in zahlreichen Serien und Fernsehfilmen vor der Kamera, darunter „Dr. Psycho“, „Im Namen des Gesetzes“, „Ladyland“, „Weissensee“, „Mord mit Aussicht“ und mehrere „Tatorte“. 1996 wurde er für seine Rolle als Bruno im Schweizer Kinofilm „Liebe Lügen“ (Regie: Christof Schertenleib) als bester Schauspieler des Filmfestivals Solothurn ausgezeichnet. Gertsch liebt Abwechslung und Verwandlung. So spielte er z. B. im Schweizer Musical „Bibi Balù“ gleich 16 verschiedene Rollen. Seine Theaterengagements führten ihn u. a. nach Tübingen, Wien, Düsseldorf und Hamburg. In Berlin stand er u. a. auf den Brettern der Volksbühne, der Komischen Oper, des Renaissance Theater, der Vagantenbühne, des Tipi am Kanzleramt, des Wintergarten Varieté, der Bar jeder Vernunft und der Komödie am Kurfürstendamm.