Maria Hartmann

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wurde 1958 in Hamburg geboren und absolvierte ihre Schauspielausbildung bei Boy Gobert und Peter Striebeck.

Ihr erstes Engagement führte sie ans Thalia Theater Hamburg, wo sie 1979 das Gretchen in Hans Hollmanns „Faust“-Inszenierung übernahm. Anschließend arbeitete sie von 1980-1993 an den Staatlichen Schauspielbühnen Berlins, der Schaubühne, dem Deutschen Theater, Renaissance Theater und Theater am Kurfürstendamm. Es folgten weitere Engagements am Fritz Remond Theater in Frankfurt a. Main, der Komödie im Bayerischen Hof in München, am Theater in der Josefstadt in Wien sowie dem Ernst Deutsch Theater in Hamburg.

Dabei arbeitete Maria Hartmann mit Regisseuren wie Hans Lietzau, Klaus Emmerich, Lore Stefanek, Harald Clemen, Fred Berndt, Wolf-Dieter Sprenger, Dietmar Pflegerl, Katharina Thalbach, Hanz Gratzer, Wolfgang Engel, Wilfried Minks, Alexander Lang, Niels-Peter Rudolph, Alfred Kirchner und Katja Paryla.

Sie wirkte bei den Salzburger Festspielen und dem Edingburgh International Festival mit. Theatergastspiele führten sie nach London, Dublin, Budapest, Warschau, Brüssel, Barcelona und Südamerika.

1980 wurde Maria Hartmann mit dem O. E. Hasse-Preis ausgezeichnet. Neben ihrer Theaterarbeit wirkte sie in Kinofilmen und zahlreichen Fernsehproduktionen mit und arbeitete hier mit Regisseuren wie Max Färberböck, Nina Grosse, Markus Imboden, Hartmut Griesmayr, Konrad Sabrautzky und Michael Verhoeven.

Ihr besonderes Interesse gilt auch der Zusammenarbeit mit Musikern. So trat Maria Hartmann wiederholt gemeinsam mit dem NDR Chor, der Hamburger Singakademie oder im Rahmen des Schleswig-Holstein Musik Festivals mit dem Ensemble „Resonanz“ auf.

Eine Passion sind neben umfangreicher Rundfunktätigkeit im Hörspiel- und Featurebereich (für den NDR, rbb und Deutschlandradio Berlin) literarische Lesungen.

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