Klaus Hoffmann
Bereits 1968 machte sich der gebürtige Berliner einen Namen als Liedermacher in der Berliner Clubszene. Zwei Jahre später nahm er sein Schauspielstudium am Max-Reinhardt-Seminar in Berlin auf. 1974 veröffentlichte er seine erste LP und es folgte der erste große Konzertabend im Malersaal des Hamburger Schauspielhauses. An der Freien Volksbühne Berlin spielte er zeitgleich in den Stücken „Equus“ und „Romeo und Julia“. Film- und Fernsehtätigkeiten folgten, z. B. in Ingmar Bergmans „Das Schlangenei“ und Tom Toelles „Die Kameliendame“. Für seine Rolle im Film „Die neuen Leiden des jungen W.“ erhielt Hoffmann die Goldene Kamera und den Bambi.
Seit den 1970er-Jahren geht Klaus Hoffmann regelmäßig mit seiner Band auf Tournee. Im Oktober 2018 erschien sein 42. Album „Aquamarin“.
1997 feierte sein Musical „Brel – Die letzte Vorstellung“ Weltpremiere am Schiller Theater in Berlin. Dafür bekam er die „Goldene Europa“ in der Kategorie „Bühnenereignis des Jahres“ verliehen. 2006 ging er mit seinem Programm „Wenn uns nur Liebe bleibt“ (Klaus Hoffmann singt Brel) auf Tournee durch Deutschland, Luxemburg und die Schweiz.
2000 verfasste Hoffmann seinen ersten Roman „Afghana“. „Der Mann, der fliegen wollte“ folgte 2004, 2011 der Roman „Phillip und die Frauen“ und 2012 seine Autobiographie „Als wenn es gar nichts wär“.