Katy Karrenbauer
Produktionen
... wurde 1962 in Duisburg geboren, schrieb bereits als Dreizehnjährige Kurzgeschichten und Gedichte, begann parallel eine Solistenausbildung zur Mezzo-Sopranistin und sang in unterschiedlichen Kieler Rockbands. Sie besuchte die Schauspielschule Kiel und arbeitete danach als Dramaturgie- und Regieassistentin mit Spielverpflichtung am Kinder und Jugendtheater Kiel. 1985 war sie Mitbegründerin des Urania Theaters - des ersten Kölner Stadtteiltheaters. Hier stand sie u. a. mit ihrem Soloprogramm „24 Stunden aus dem Leben einer Frau“ (nach Stefan Zweig) auf der Bühne. Nach einer halbjährigen Deutschlandtournee für Unicef mit dem Kindermusical „Timuria“ ging sie als festes Ensemblemitglied zu Wolfram Lenssen nach Lünen. Das MIR (Musiktheater im Revier) in Gelsenkirchen verpflichtete sie für Hauptrollen in der Oper „Fairy Queen“, in der „Rocky Horror Picture Show“ und im Musical „Nonnsens“. Es folgten Engagements in Karlsruhe, Basel, Salzburg, Köln und Saarbrücken. 1994 und 1997 wirkte sie in zahlreichen TV-Serien wie „Notaufnahmen“, „Balko“, „Die Wache“, „SK-Babies“, „Flemming“, „Nicola“, „Verbotene Liebe“ oder „Anke“ sowie im Film „Das erste Semester” mit. 1995 erschien ihr erstes Soloalbum “Vorhang auf”.
Die Rolle der Christine Walter in „Hinter Gittern“ spielte sie fast 10 Jahre lang. Parallel drehte sie Filme wie “Crazy Race 1-4”, “Late Show”, “Haialarm auf Mallorca”, “Todeslust”, “Love Letters”, “Die Pest”, “ 7 Zwerge”, “Max und Moritz reloaded”, “Westend”, “Putzfrau Undercover”, “Spiel mir das Lied und du bist tot“ oder “Was am Ende zählt“ und in Serien wie “Plötzlich Papa”, “In aller Freundschaft”, “Doppelter Einsatz” oder “Körner und Köter” mit.
2000 erschien ihr Gedichtband “Was geht, bleibt”.
Das 2001 für die Serie “Hinter Gittern” produzierte Musikalbum, für das sie alle Texte schrieb und auch selbst sang, erlangte Goldstatus (das zweite – ebenfalls mit ihren Songs – erschien 2004). 2002 wurde ihr zweites Soloalbum “Trau Dich” veröffentlicht. Sie trat mit ihrem Soloprogramm “Vorhang auf” auf, lieh Zarah Leander ihre Stimme in einer WDR Produktion und nahm einige Hörbücher auf. Ihr Buch “Die Freiheit nehm ich mir” erschien im Februar. Seit Jahren unterstützt sie die Aidshilfe, den Kampf gegen Missbrauch von Kindern und den Kampf gegen Krebs und ist aktuell Botschafterin des Kinderhospiz “Sonnenhof” in Berlin.
Zur Zeit bereitet sie ihr Regiedebut vor, ein Kurzfilmprojekt unter dem Arbeitstitel „Aids – ich wurde wissentlich angesteckt!“, und schreibt an ihrem ersten Roman.