Jürgen Mai

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... wurde in Berlin geboren. Von 1973 bis 1977 besuchte er die Schauspielschule Berlin. Sein erstes Engagement führte ihn an das Maxim-Gorki-Theater Magdeburg zu Peter Sodann. Danach folgten Engagements am Landestheater Halle, Hans Otto Theater Potsdam, Stadttheater Bremen und Bremerhaven, Theater Basel sowie am Grenzlandtheater Aachen u. a. Sein vielseitiges Talent konnte er auch in zahlreichen TV- und Filmproduktionen unter Beweis stellen, wie z. B. in „Delta Team“, „Der letzte Zeuge“, „Balko“, „Gegen den Strom“, „Ein Vater kämpft allein“ oder „Fieber“. Außerdem war er in „Berlin, Berlin“ als Lolles Vater zu sehen und spielte in der Comedy-Serie „Maddin in Love“ an der Seite von Martin Schneider einen Zoodirektor. Die Serie wurde im Oktober 2008 für den Deutschen Comedypreis nominiert.

An der Komödie am Kurfürstendamm und an der Komödie Dresden spielte Jürgen Mai in Erich Kästners „Ein lebenslängliches Kind“ und „Bezauberndes Fräulein“, in Dresden stand er darüber hinaus in Brechts „Kleinbürgerhochzeit“ auf der Bühne sowie in Millers „Tod eines Handlungsreisenden“. Für Winfried Glatzeder übernahm er die Rolle des Eugen in „Pension Schöller“. In „Die Olsenbande dreht durch“ war er als Bang Johannsen zu sehen.

Neben seiner schauspielerischen Tätigkeit führte er regelmäßig Regie und war 12 Jahre an der Hochschule für Schauspielkunst "Ernst Busch" als Gastdozent tätig. Seit Februar 2003 ist er künstlerischer Leiter an der Komödie Dresden und inszenierte 2003 die Andersrum-Wende-Revue „Den Sozialismus in seinem Lauf“. Des Weiteren führte er Regie bei den Komödien „Romina & Julia“, „Maxe Baumann wird Hoteldirektor“, „Ferienheim Bergkristall“ und „ELIXIER – Das Musical“. Zuletzt spielte er in Dresden in Patrick Süskinds „Der Kontrabaß“ sowie den Lloyd Dallas in „Der nackte Wahnsinn“.

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