Heiko Senst
1968 in Eisenach geboren, absolvierte Heiko Senst seine Schauspielausbildung an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch Berlin. 1992 spielte er am HAU in Berlin, danach war er von 1994 bis 1998 festes Ensemblemitglied am Theater Bremen. Seitdem arbeitet Senst freischaffend als Schauspieler, Regisseur, Performer und Dozent. Gastengagements führten ihn u. a. ans Berliner Ensemble, Schauspielhaus Zürich, Theater Basel, Deutsche Nationaltheater Weimar, Theaterhaus Gessnerallee Zürich, Ballhaus Ost, an die Schaubühne Berlin und auf internationale Bühnen, u. a. in New York, Jerusalem und Hongkong. Hauptrollen spielte er unter der Regie von Konstanze Lauterbach, Stefan Bachmann, Robert Wilson, Wolf-Dietrich Sprenger, Herbert König, Andrzej Woron, Christina Friedrich, Árpád Schilling, Simone Eisenring, Michael Talke. Neben den Theaterbühnen ist Senst in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen zu sehen, u. a. in „Heimat 3“ (Regie: Edgar Reitz), „Der Rote Kakadu“ und „Eine Stadt wird erpresst“ (Regie: Dominik Graf).