Götz Otto

… begann seine Karriere am Schillertheater in Berlin. Von 1992 bis 1995 war er am Bayerischen Staatsschauspiel und den Münchner Kammerspielen engagiert. Aufgrund seiner Erscheinung wird er gerne als Bösewicht besetzt. Doch man kann ihn keinesfalls auf dunkle Charaktere festlegen. Dies bewies er schon früh in den Komödien „Kleine Haie“ und „Nur über meine Leiche“.

Als 23-jähriger engagierte Steven Spielberg ihn für „Schindlers Liste“, an der Seite von Christopher Lambert spielte er in „Beowolf“ und mit Penelope Cruz „The Girl of Your Dreams“. Ein Film, mit dem Otto wohl immer in Verbindung gebracht werden wird, ist der James-Bond-Streifen „Der Morgen stirbt nie“. An der Seite von Pierce Brosnan spielte er den 007-Gegenspieler Stamper.

In Oliver Hirschbiegels „Der Untergang“ war er als Hitlers Adjudant „Otto Günsche“ zu sehen.

In den „Wanderhure“-Verfilmungen übernahm er die Rolle des König Sigismund. Der Historienfilm „Emperor“ in dem er an der Seite von Adrien Brody „Moritz von Sachsen“ spielt, wird gerade fertig gestellt und kommt 2016 in die Kinos.

Gerne synchronisiert er auch Kinderfilme: In „Urmel aus dem Eis“ lieh er seine Stimme König Pumponell, in „Asterix und die Wikinger“ dem trotteligen Seefahrer Olaf und in „Ab durch die Hecke“ sprach er den Waschbären Richie.

An der Komödie am Kurfürstendamm war er 2008 in Andreas Schmidts Inszenierung „Und abends Gäste“ zu sehen. An der Komödie im Bayerischen Hof glänzte er als König in „The King´s Speech“ und war damit auch auf Tourneen durch ganz Deutschland erfolgreich.


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