Franziska Walser

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…, Absolventin der Otto-Falckenberg Schule München, erhielt ihr erstes Engagement am Staatstheater Stuttgart. Ein Jahr später wechselte sie an das Deutsche Schauspielhaus in Hamburg. Von 1976 bis 2001 gehörte sie fest dem Ensemble der Münchner Kammerspiele an. Dort zählte sie zu den führenden Schauspielerinnen und arbeitete unter anderem in großen Rollen mit Dieter Dorn, Thomas Langhoff und Hans Lietzau. 1980 erhielt Franziska Walser den Theater Förderpreis der Stadt München. Seit 2002 arbeitet sie frei und hatte Engagements in Köln, Zürich und am Maxim Gorki Theater Berlin, wobei zwei Regisseure wichtig geworden sind, Jan Bosse und Dušan David Pařízek. Seit der Spielzeit 2013/2014 tritt sie verstärkt am Schauspiel Stuttgart auf, wo sie sehr erfolgreich die Hauptrolle in Samuel Becketts „Glückliche Tage“ in der Inszenierung von Armin Petras spielte.

Die Filmschauspielerin Franziska Walser wurde 1991 mit dem Bayerischen Filmpreis für die Beste Schauspielerin in der Literaturverfilmung von Lion Feuchtwangers „Erfolg“ ausgezeichnet. Für „Ein halbes Leben“ von Nikolaus Leytner bekam sie 2010 den Adolf-Grimme-Preis. Neben zahlreichen TV-Hauptrollen spielte Franziska Walser auch in zwei Kino Debütfilmen, „Reine Geschmacksache“ von Ingo Rasper und „Bach in Brazil“ von Ansgar Ahlers, die auf zahlreichen internationalen Festivals ausgezeichnet wurden.

2017 war sie in der Hauptrolle der TV-Regie von Till Endemann „So auf Erden“ zu sehen. Der Film war ein ARD-Höhepunkt zum Lutherjahr und wurde auf dem Filmfest München gezeigt. Im Eventzweiteiler des ZDF „Mordanschlag“ spielte sie 2018 an der Seite von Ulrich Tukur. Die Tragikomödie „Irgendwann ist auch mal gut“, ein Debütfilm von Christian Werner, hatte Uraufführung auf dem Filmfestival Max-Ophüls 2020 und wurde im ZDF ausgestrahlt. Zuletzt stand sie für die Folge „Urvertrauen“ der ZDF-Serie „Letzte Spur Berlin“ sowie für den ZDF-Film „Ein Sommer an der Moldau“ vor der Kamera.

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