Elisabeth Lanz

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... wird 1971 im österreichischen Graz geboren. Gemeinsam mit drei Geschwistern wächst sie in einem SOS-Kinderdorf in Altmünster auf, das ihr Vater, ehemals ein katholischer Priester, leitet. Als Jugendliche ist sie erfolgreiche Leichtathletin und wird drei Mal österreichische Leichtathletik-Jugendmeisterin.

Nach dem Abitur folgt ein einjähriger Aufenthalt in London, im Anschluss der Umzug nach Wien. Dort studiert sie zunächst u.a. Philosophie, dann Jura und Theaterwissenschaft, bis sie sich zu einer Schauspielausbildung an der Schauspielschule am Volkstheater in Wien entschließt. Schon während der Ausbildung erhält sie ein Engagement am Theater in der Josefstadt. In einer Episode von „Kommissar Rex“, Regie: Oliver Hirschbiegel, spielt sie 1996 ihre erste Hauptrolle vor der Fernsehkamera. Am Burgtheater und am Theater in der Josefstadt sammelt sie erste Theatererfahrungen.

Mit zwei „Tatorten“ und noch weiteren Auftritten in der erfolgreichen Serie „Kommissar Rex“ gelingt ihr 1997 der Durchbruch in Deutschland. Seither ist sie eine gefragte Filmschauspielerin und in Filmen wie „Der Verleger“, „Ein Scheusal zum Verlieben“ oder „Wink des Himmels“ und Serien, darunter „Zwei Männer am Herd“, „Samt und Seide“ sowie „Alle meine Töchter“ zu sehen. 2003 dreht sie mit Robert Narholz den Kinofilm „Der Aufbruch“, bei dem sie das Drehbuch mit entwickelt hat. Zwei Jahre später spielt sie die Hauptrolle in seinem Kinofilm „Spuren im Schnee“, den sie außerdem mit entwickelt hat und der beim Garden State Film Festival in New Jersey als bester fremdsprachiger Beitrag ausgezeichnet wird.

In der ARD-Fernsehserie „Tierärztin Dr. Mertens“ ist Elisabeth Lanz seit 2004 in der Titelrolle der Zooärztin Dr. Susanne Mertens zu sehen.

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