Christoph Marti

… wurde in Bern geboren und studierte am dortigen Konservatorium für Musik und Theater. Nach Engagements in Bern und Freiburg ging er 1988 nach Berlin. Hier gastierte er am
Schiller Theater und der Schaubühne am Lehniner Platz, wo er mit Luc Bondy zusammenarbeitete. Parallel zu diesen Engagements gründete er 1991 mit drei Kollegen die Geschwister Pfister, die bis heute erfolgreich sind. Christoph Marti ist deren Künstlerischer Leiter und hat mit der Rolle des Ursli Pfister seine Paraderolle gefunden.


Dennoch fand er Zeit, sich anderen Projekten zu widmen: Am Staatstheater am Gärtnerplatz war er Albin/Zaza in „La Cage aux Folles“, am Stadttheater Bern Dolly Levi in „Hello, Dolly“, Uschi Stahl in „Prominentenball“ am Residenztheater München, Silva in „Die Czárdásfürstin“ an der Oper Köln, Emma Weideli-Oggenfussin in „Bibi Balú“ am Theater St. Gallen. An der Komischen Oper übernahm er die Titelrolle in Nico Dostals Operette „Clivia“ und in Paul Abrahams "Roxy und ihr Wunderteam". Für ihre Arbeit wurden die Geschwister Pfister mit dem Kritiker-Preis der Berliner Zeitung, dem Salzburger Stier, dem B. Z.-Kulturpreis und dem Kulturpreis des Schweizer Bundesamts für Kultur 2022 ausgezeichnet.


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