Carl-Hermann Risse

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... wurde in Dresden geboren und studierte von 1962 bis 1964 am Schauspielstudio Dresden. Nach seiner Ausbildung folgten erste Engagements als Schauspieler am Theater der Altmark Stendal und am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin, später 18 Jahre an der Berliner Volksbühne. Dort führte er 1981 zum ersten Mal Regie. Neben seiner Bühnentätigkeit spielte er auch in zahlreichen Fernsehfilmen und -serien mit. Dazu zählen „Für die Liebe noch zu mager?“ (1974), „Das Schilfrohr“ (1979), „Benno macht Geschichten“ (1982), „Mensch, Oma!“ (1984), „Startfieber“ (1986), „Das Mambospiel“ (1998) sowie mehrere Folgen von „Polizeiruf“ (u. a. „Gier“ und „Sumpf“).

Ab 1984 war Carl-Hermann Risse für fünf Jahre Oberspielleiter am Theater der Freundschaft in Berlin (heute Theater an der Parkaue). Seit 1990 ist er als freischaffender Regisseur und Schauspieler u. a. am Deutschen Theater Berlin, dem Maxim Gorki Theater Berlin sowie an den Theatern in Bremen, Graz, Esslingen, Dessau, Heilbronn, Potsdam und Växjö (Schweden) tätig. Zu seinen Regiearbeiten zählen u. a. „Die Minderleister“, „Ghetto“, „Lebenszeichen“ (Frauenmonologe), „Faust 1“, „Viel Lärm um nichts“ und „Was ihr wollt“. Für die Bühnen der Stadt Gera und das Landestheater Altenburg inszenierte er im vergangenen Jahr Peter Shaffers „Amadeus“.

Von 1995 bis 2007 war Risse Professor für Schauspielregie an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Berlin. In der Komödie am Kurfürstendamm war zuletzt seine Inszenierung von „Fisch zu viert“ zu sehen.

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