Beatrice Richter

1948 geboren in München, wo sie die Leidenschaft für die Bühne schon im Kinderballett an der Bayerischen Staatsoper für sich entdeckte.

Nach der mittleren Reife absolvierte sie eine vierjährige Schauspielausbildung an der berühmten Otto Falckenberg Schule in München. Als damals jüngste Schülerin wurde sie dem Lehrer Heinz Schubert, bekannt als „Ekel Alfred“, zugeteilt.

Es folgten feste Theaterengagements in Baden-Baden, wo sie auf den jungen Michael Haneke (heute Oscar-Preisträger) traf, der sie als Heilige Johanna besetzte. Weitere Bühnenstationen waren Bochum unter Peter Zadek, Thalia Theater Hamburg, Frankfurt und schließlich wieder München (Komödie im Bayerischen Hof).

Wenig später wurde sie von Sammy Drechsel (Lach- und Schießgesellschaft) für Dieter Hildebrandts legendären „Scheibenwischer“ entdeckt und nach der Live-Sendung in Berlin von Rudi Carrell für „Rudis Tagesshow“, heute unter „heute show“ bekannt, verpflichtet.

1982 erhielt sie für ihre gelungenen Parodien die Goldene Kamera.

Den eigentlichen Durchbruch erlangte sie mit der „Sketchup“-Reihe an der Seite des großartigen Diether Krebs.

Ob in „Tatort“, „Derrick“, Schwarzwaldklinik“, „Traumschiff“ oder in „Der Alte“: Die Richter war immer mit von der Partie.

2015 nahm sie an der 8. Staffel von „Let´s Dance“ teil.

Schon 2005 verlegte sie ihren Wohnsitz nach Berlin und mischte kräftig in der Jazzszene mit.

2017 spielte sie neben Lisa Martinek im Kinofilm „Schwester Weiss“, einem Familiendrama, eine gebeutelte Mutter und konnte sich endlich mal im Drama ausleben.

Im selben Jahr sah man sie in der Romantik-Komödie „Ein Moment fürs Leben“ an der Seite von Hanns Zischler,  2018 in der Katie Fforde-Verfilmung „Zweiter Frühling“, in „Die Spezialisten“ und als Mutter des Pathologen bei der „SOKO Köln“.

Anfang Juni startete die Familienserie „Das Wichtigste im Leben“ auf Vox, in der Beatrice die Mutter von Jürgen Vogel spielt. „Ein kleiner Jackpot“, wie sie verrät.

Im Oktober kann man der Richter zusammen mit ihrer Tochter Judith in der Sendung „Wer weiß denn sowas?“ beim Raten zuschauen.

Beatrice Richter wünscht allen Zuschauern von „Zuhause bin ich Darling“ einen amüsanten, gescheiten Abend.


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