Anna Thalbach

Bereits mit sechs Jahren gibt die als Tochter von Katharina Thalbach und Vladimir Weigl in eine Theaterdynastie hineingeborene Anna Thalbach ihr Spielfilmdebüt im deutschen Cannes-Beitrag „Engel aus Eisen“ von Stiefvater Thomas Brasch. Es folgen zahlreiche TV- und Filmproduktionen namhafter Regisseure, u. a. verleiht sie im Kino dem „kleinen Gespenst“ Leben, ist in „Der kleine Rabe Socke“ zu hören und in „Sams im Glück“ sowie „Vier zauberhafte Schwestern“ zu erleben. Neben Lesungen und Theaterproduktionen steht sie im Fernsehen u. a. für die deutsch-französische Produktion der Entertainment-TV Serie „Germanized“ (Amazon Prime Video) und für die ARD-Produktion „Das Mädchen aus dem Bergsee" vor der Kamera. Für ihre darstellerischen Leistungen wird sie u. a. mit dem Max Ophüls Preis und dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet. Ihre charakteristische Stimme verleiht den Texten unzähliger Hörbuchproduktionen Leben, wofür sie 2008 gleich zweimal den Deutschen Hörbuchpreis und den Ohranus-Publikumspreis erhält. Dem Publikum ist sie zudem als Bühnendarstellerin präsent: Bereits 1993 spielt sie ihre erste Theaterrolle in „Ollys Gefängnis“ im Berliner Ensemble, ist später in Klassikern wie „Mutter Courage und ihre Kinder“, „Monsieur Verdoux“ und „Die Möwe“ zu sehen, brilliert am Renaissance Theater in „Der Vater“, am Deutschen Theater in „Gift“ und im Staatstheater Mannheim bezaubert sie das Opernpublikum als Puck in Mozarts „Die Zauberflöte“. In Berlin begeistert Anna Thalbach zuletzt am in „Mord auf Schloß Haversham“ am Renaissance Theater und an der Komödie am Kurfürstendamm in „Der Raub der Sabinerinnen“ sowie „Die Glasmenagerie“ - inszeniert von Katharina Thalbach - und zuletzt in „Marie-Antoinette oder Kuchen für alle!“.


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