Anja Wegener

… begann ihre Theaterlaufbahn mit der Ausbildung zur Theatermalerin an den Staatlichen Schauspielbühnen Berlin. Erfahrungen als Bühnenbildassistentin sammelte sie an der Vaganten Bühne, der Tribüne, der Komödie und dem Theater am Kurfürstendamm sowie an der Staatsoper Berlin. An der HdK Berlin im Fachbereich Bildende Kunst absolvierte sie einen Kulturpädagogischen Weiterbildungsstudiengang. Weitere Projekte waren u. a. Wandgestaltungen in den Messehallen München, im Kinderclubhaus Neukölln sowie die malerische Ausstattung von Musikvideo-Produktionen. Ihr Debüt als Bühnenbildnerin gab sie an der Vaganten Bühne mit „This is our Youth“; es folgten „Cherry Docs“ und „Zebramütter“ - in der Regie von Andreas Schmidt. In Zusammenarbeit mit den Regisseuren Jürgen Wölffer, Martin Woelffer, Andreas Schmidt, Helmut Baumann und Herbert Herrmann entwarf sie Bühnenbilder am Theater und der Komödie am Kurfürstendamm zu „Die süßesten Früchte“, „Sugar Daddys“, „Männerhort“, „Der Menschenfeind“, „Die 7 Todsünden“, „Und abends Gäste“, „Das Apartment“, „Vier linke Hände“, „Vier nach 40“, „Die Hochzeitsreise“, „Kalender Girls“, „Paradiso“, „Das zweite Kapitel“, „Eine ganz normale Familie“ sowie „Anderthalb Stunden zu spät“. Anja Wegener entwickelt ihre Bühnenbilder aus der Malerei. So entstehen räumliche Kompositionen aus Farbe und Form, in denen sich die Schauspieler wohlfühlen und entfalten können. Fest engagiert ist sie als Theatermalerin für die drei Opernhäuser, das Staatsballett und das Deutsche Theater in Berlin. „Als ob es regnen würde“ ist ihre fünfte Produktion mit Herbert Herrmann.


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