Alfred Peter

… studierte in der Meisterklasse für Bühnen- und Filmgestaltung an der Hochschule (heute Universität) für angewandte Kunst in Wien bei Axel Manthey und Klaus Zehelein. Seine Assistenzen bei Peer Boysen, Marietta Eggmann, Ernst Wiener, Rolf Langenfass und Fred Berndt komplettierten seine Ausbildung.

Seit 1991 arbeitet Alfred Peter als freischaffender Bühnen- und Kostümbildner für Oper, Tanztheater und Schauspiel. Seine Arbeiten führten ihn an viele Häuser im deutschsprachigen Raum. Er entwarf Bühnen- und Kostümbilder u. a. für das Theater Bremen, das Tiroler Landestheater Innsbruck, die Münchner Kammerspiele, das Aalto-Musiktheater Essen, das Luzerner Theater, die Oper Graz und die Oper Frankfurt. Im Bereich Tanz arbeitete er mit Rose Breuss in Wien, mit Urs Dietrich am Tanztheater Bremen und mit Darrel Toulon in Graz zusammen. In der Spielzeit 2012/13 war er verantwortlich für Bühne und Kostüme des dreiteiligen Tanzabends „Auch | Effekte | Pixelmann“ von Reinhild Hoffmann, Susanne Linke und Henrietta Horn am Theater Bielefeld. Jüngere Arbeiten führten Alfred Peter u. a. an die Bayerische Staatsoper München, wo er 2014 für eine Produktion des Bayerischen Staatsballetts die Ausstattung Wilhelm Reinkings für Mary Wigmans Choreographie zu Igor Strawinskys „Le sacre du printemps“ rekonstruierte.

Weitere Arbeiten der letzten Spielzeiten waren u. a. das Bühnenbild zu „Schlafe mein Prinzchen …“ von Franz Wittenbrink am Berliner Ensemble, die Gestaltung der Bühne und Kostüme in Nicola Porporas „Germanico in Germania“ in der Regie von Alexander Schulin für die Festwochen für alte Musik in Innsbruck „Hieronymus und der Meister sind auch da“, eine Choreographie von Susanne Linke am Theater Trier und die Bühne für „Katja Kabanowa“ im Theater Freiburg unter der Regie von Tilman Knabe.


zurück