Alexander Sternberg
Der 1973 in Wiesbaden geborene Schauspieler absolvierte seine Schauspielausbildung an der Actors Academy Berlin. Zu seinen Lehrern gehörten unter anderem Ursula Karusseit und Rolf Losansky.
1999 hatte er sein erstes Theaterengagement in der Produktion „Die Nacht kurz vor den Wäldern“ im Semper Depot in Wien. Weitere Theaterstationen waren Stendal und Nordhausen. 2003 spielte er erstmals am Theater am Kurfürstendamm: Unter der Regie von Wolfgang Spier war er als Nick in der Komödie „Was zählt, ist die Familie“ zu sehen. Ein Jahr später engagierte ihn Martin Woelffer für „Galanacht“. Seine nächste Theaterstation war die Neue Bühne Senftenberg. Dort spielte er in „Frühlingserwachen“ und „Senftenberger Erzählungen“ mit. In der Spielzeit 2006/07 war er mit Thespiskarren auf Tournee.
Fernsehzuschauer kennen ihn aus den Serien wie „Little White Lies“, „OP ruft Dr. Bruckner“, „Verbotene Liebe“ sowie „SOKO Leipzig. Der endgültige Durchbruch gelang ihm im Jahr 2005: Damals übernahm er die Rolle des Max Petersen in der preisgekrönten Sat 1-Telenovela „Verliebt in Berlin“, die 2005 mit dem Deutschen Fernsehpreis in der Kategorie „Beste tägliche Serie“ und 2006 mit der Rose d’Or in der Kategorie „Soap“ als beste europäische Serie ausgezeichnet wurde. Im August 2007 stand er für eine neue Rosamunde-Pilcher-Verfilmung vor der Kamera in England.