Adrian Castilla

Im Alter von sechs Jahren bat Adrian Castilla seinen Vater, den Regisseur Sergio Castilla, darum, ihn für ein Off-Broadway- Stück zu casten. Das klappte nicht, aber bald stand er für die Independent-Spielfilme seines Vaters vor der Kamera.

Adrian Castilla ging zum Studium an die New York University Tisch School of the Arts. Während seiner drei Jahre im Stella Adler Studio of Acting erkannte er, dass er nicht nur Schauspieler sein, sondern auch Regie führen wollte. Der Regisseur Kent Paul engagierte ihn als Assistenten für seine Regional- und Off-Broadway-Produktionen. Bevor er Adrian Castilla von New York nach Madrid zog, inszenierte er „Macbeth“ und Woody Allens „Old Saybrook“, zwei Stücke, in denen er auch selbst auf der Bühne stand.

In Spanien arbeitete er mit dem argentinischen Regisseur und Schauspielcoach Fernando Piernas zusammen. Neben einer Regie-Assistenz bei Piernas führte Adrian in Harold Pinters „Betrayal“ und Patrick Marbers „Closer“ Regie.

Seit einiger Zeit lebt er in Deutschland, wo er an der München Film Akademie und den Performing Art Studios unterrichtet. Als Regisseur von Neil Simons „Gerüchte...Gerüchte...“ gibt er mit dem Santinis-Ensemble in Deutschland sein Regiedebüt. Er hat ein Zuhause in Deutschland gefunden, arbeitet aber weiterhin mit seinem Vater über Skype an Drehbüchern.


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