Julia Jäger

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... war von 1991 bis 1995 Ensemblemitglied am Schauspielhaus Leipzig. Schon während dieser Zeit arbeitete sie immer wieder für Film und Fernsehen. Bereits 1991, sie war erst 20 Jahre alt - wurde sie für ihre schauspielerische Leistung in Maxim Dessaus „Erster Verlust“ auf dem Filmfestival in Saarbrücken mit dem Max-Ophüls-Preis als beste Nachwuchsschauspielerin ausgezeichnet. Im selben Jahr machte sie in Detlev Bucks „Karniggels“ auf sich aufmerksam.

Für Andreas Kleinerts „Neben der Zeit“ erhielt Julia Jäger 1996 den Darstellerpreis des Internationalen Filmfestivals Kairo, ein Jahr später überzeugte sie in Rolf Schübels Sozialdrama „Woanders scheint nachts die Sonne“ als alleinerziehende Mutter. Erneut unter der Regie von Andreas Kleinert spielte sie in dessen vielbeachteter Verfilmung der Tagebücher Victor Klemperers „Klemperer – Ein Leben in Deutschland“. Sie übernahm die weibliche Hauptrolle in der Anna-Seghers-Adaption „Der gerechte Richter“.

In Hannes Stöhrs mehrfach preisgekröntem Kinofilm „Berlin is in Germany“ stand sie als Exfrau des von Jörg Schüttauf gespielten ehemaligen DDR-Häftlings vor der Kamera.

Seit 2003 ist sie die „Paola Brunetti“ an der Seite von Uwe Kokisch in den Donna-Leon-Verfilmungen „Commissario Brunetti“.

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