Gerd Lukas Storzer

... stammt aus Friedrichshafen am Bodensee.

Seine Ausbildung machte er am Schauspielstudio Maria Körber in Berlin. Es folgten Engagements am Volkstheater und am Schauspielhaus in Wien (u. a. "Eskalation ordinär" von Werner Schwab, Regie: Christian Stückl) sowie am Stükke Theater Berlin.

Besonders häufig war er an der Neuköllner Oper Berlin (u. a. in "Held Müller", "Elternabend", "Das Wunder von Neukölln") und mit dem Theater Affekt Berlin (u. a. in der mit dem Friedrich-Luft-Preis ausgezeichneten Inszenierung des Goethe-Singspiels "Lila", Regie: Stefan Bachmann) zu sehen.

Er spielte in der Regie von Folke Braband an der Berliner Tribüne in "Ladies Night", "Little Voice" und Ayckbourns "Schlafzimmergäste".

Seit 2006 ist er Mitglied der gefeierten Berliner Avantgarde-Truppe »Nico and the Navigators«, mit der er u. a. bei den Bregenzer Festspielen zu sehen war.

2009 spielte er erstmals im Ensemble der Kreuzgangspiele in Feuchtwangen, u. a. den Schreiber Licht in Kleists »Der zerbrochene Krug«.

Auch in Film und Fernsehen spielte Gerd Lukas Storzer zahlreiche Rollen, u. a. in Rosa von Praunheims Biopic "Der Einstein des Sex", dem österreichischen Episodenfilm "Slidin´ – alles bunt und wunderbar", dem Kurzfilm-Festivalhit »Der Schaumreiniger« und zuletzt in den TV-Serien »Notruf Hafenkante« und »Der Dicke«.

An den Kudammtheatern war er häufig zu sehen: in "Taxi, Taxi", "Wie werde ich reich und glücklich?" (mit Friedrich Schoenfelder), Franz Wittenbrinks Liederabend "Männer!" (Regie: Martin Woelffer), als Jack in "Charleys Tante", als Filosel in Benatzkys Singspiel »Meine Schwester und ich« (mit Herbert Herrmann und Nora von Collande) und zuletzt als Schwerenöter Freddy in Jürgen Wölffers Inszenierung »Der Mustergatte«. Er lebt mittlerweile im grünen Norden Hamburgs.


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